Sämtliche, baulich monierten Positionen durch Befund des Sachverständigen bestätigt!
In unserer Sache gegen den Maschinenring liegt nun der Sachverständigenbefund vor und werden wir bei sämtlichen Rechnungspositionen, bei welchen wir Mängel moniert haben bestätigt. U.a. der Sachverständigenbefund erhärtet den Verdacht des versuchten schweren Betruges der Firma Maschinenring. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.
Wir sehen dies nach 4 Jahren K(r)ampf mit dem Maschinenring als weiteren schönen Teilerfolg in unserem Zivilprozess. Die Firma Maschinenring Amstetten / Niederösterreich erhielt im Jahr 2009, von uns den schriftlichen Auftrag über Gartenbauaarbeiten über nicht ganz €21.000,-.
Im Zuge dieser Arbeiten hat man uns minderwertiges Material verbaut; Material vielfach in Rechnung gestellt; Arbeiten in Rechnung gestellt, die gar nicht beauftragt waren; Arbeiten verrechnet, die gar nicht geleistet wurden und es wurden im Zuge der Rechnungsprüfung Dokumente / Bautagesberichte vorgelegt, welche einen für uns falschen Sachverhalt schilderten und mit Unterschriften versehen waren, welche gar nicht den unterzeichnenden Personen zuzuordnen waren.
Mängel die wir rügten wurden nicht mehr behoben, sondern wurde uns eine Rechnung über ca. €66.000,- (mehr als das 3-fache als schriftlich beauftragt!) gelegt und vermeinte dazu, ich hätte zusätzlich so viel beauftragt, – es gäbe darüber aber keine Aufzeichnungen. Für die € 21.000,- wollte man von mir also eine Unterschrift, für die behaupteten, restlichen € 45.000,- wäre das scheinbar nicht notwendig gewesen. Zwischenzeitlich wurden von diesem Unternehmen schon an die € 26.000,- (!!) an Falschabrechnung zugestanden und wir gehen davon aus, dass es im Zuge des laufenden Zivilprozesses noch deutlich mehr werden wird.

Maschinenring-Brücke mit FICHTEN-Unterbau nach nur 4 Jahren. (Beauftragt und verrechnet wurde LÄRCHENholzunterlattung) – Anklicken zum Vergrößern
Es gab hinterher zum Zwecke der Mängelbehebung einen vor-Ort-Termin, bei welchem nochmals sämtliche Mängel in Natura aufgezeigt wurden. Trotz Zusage wurden die Mängel aber nicht behoben. Danach gab es nach ca. einem Jahr genau zu dem selben Zweck abermals eine Vor-Ort-Besichtigungen der Mängel, bei welcher der Maschinenring sogar einen Mitarbeiter dabei hatte, der einen kompetenten und ehrlichen Eindruck hinterließ. Dieser Mitarbeiter bestätigte gegenüber der ebenfalls anwesenden Landesgeschäftsführung Wildeis Christian, zwar nicht alle, aber sehr wohl einige meiner Mängelangaben. Er fand offensichtlich aber kein Gehör und ward hinterher nie wieder gesehen. Für mich leugnete Wildeis spätestens ab diesem Zeitpunkt die Mängel wider besseres Wissen. Denn: Erneut wurden keine Mängel behoben, weswegen man eigentlich vorgab die Baustelle abermals besichtigen zu wollen. In Folge wurde von einem Gericht ein Sachverständiger mit der Befundung beauftragt, um festzustellen wer denn nun Recht hat, da der Maschinenring danach sogar schon behauptete, es bestünden gar keine Mängel. Zu dieser Befundung wurde nun eine Mitarbeiterin beigezogen, die zwar schon einmal im Beisein ihres kompetenten Kollegen auf der Baustelle war, sich damals nicht nennenswert äußerte, nun aber auch dem Beispiel der Geschäftsführung Wildeis folgte und versuchte meine Angaben zu den Mängeln ins Lächerliche zu ziehen. Sämtliche Mängel, welche für mich als Laien offensichtlich sind, GF Wildeis und die „Maschinenring-Fachfrau“ aber als absurd abtaten, wurden nunmehr bestätigt.
Der Landesgeschäftsführer, der mir gegenüber stolz behauptet Tiefbau gelernt zu haben, meinte gar immer wieder, er müsste den von mir angegebenen Teichpegelverlust (damals noch ca. 1500 Liter am Tag, bei einer Fläche von ca. 60m²) mit freiem Auge erkennen können, wenn er den Pegel während seiner Anwesenheit vor Ort beobachtet. Er wiederholte diese abstruse Theorie später sogar vor Gericht und wurde vom Richter mit Sachverstand der das kurz im Kopf überflog, sofort eines besseren belehrt. Aufgabenstellung: Matheproblem; Jurist gegen Tiefbautechniker 1:0. – Dem Techniker war die Aufgabenstellung aber schon seit Monaten bekannt.
Warum man meine Angaben, unter anderem zum Wasserverlust (Teichpegel via Langzeit Ultraschallmessung gemessen) nicht einfach akzeptierte, sondern über Jahre in Abrede stellt, mir somit immer wieder unterstellt falsche Angaben zu machen, ist mir ein Rätsel. Sämtliche Falschangaben kamen immer vom Maschinenring und nicht von mir, weswegen es keinen Grund gab, unsere Angaben anzuzweifeln. Sogar von dem Mitarbeiter Michael Orlikowski, der ursprünglich den ganzen Wahnsinn begonnen hat, hat man sich getrennt (fristlose Kündigung). Uns gegenüber hält man allerdings dessen falsche Behauptungen und Falschabrechnungen, trotz unserer unzähligen Aufklärungsversuche, nach wie vor hartnäckig aufrecht, da ja nicht sein kann, dass man hier bei der Abrechnung eventuell ein fettes Minus einfährt. Letztlich wurden nun aber alle bemängelten Positionen durch den Sachverständigen bestätigt und sind dadurch natürlich nicht unerhebliche zusätzliche Kosten für diesen angefallen. Darüber beschwert man sich zwischenzeitlich auch schon bei Gericht und meint, dem Sachverständigen (SV) stünden die verrechneten € 6.700,- nicht zu, sondern lediglich € 4.000,-. Dem SV (der lediglich €16 für 250 Seiten Aktenstudium verrechnet!) wirft man vor, bzgl. Mehrkosten in Höhe von € 2.600,- seiner Warnpflicht nicht nachgekommen zu sein. Mag sein, dass das stimmt, ist aber insofern kurios, da man selber vor Mehrkosten in Höhe des 20-fachen Betrags nicht gewarnt hat und abstreitet eine Warnpflichtverletzung begangen zu haben. Man misst hier ganz offensichtlich mit zweierlei Maß. Hat man möglicherweise Angst, die von mir bevorschussten und vom Maschinenring provozierten Kosten für den Befund letztlich doch selbst tragen zu müssen, da man überall falsch lag und der Sachverständige letztlich das bestätigte, was ich schon seit Jahren aufzeige?
Obwohl wir sogar schriftliche Zusagen bekamen, dass die Mängel, die wir aufgezeigt haben, behoben werden, wurden diese Zusagen nicht eingehalten und einfach behauptet, es gäbe keine Mängel. Es wurden abermals irgendwelche überhöhten Rechnungen gelegt. Nunmehr versucht man nach 7 (sieben!) Rechnungslegungen und diversen mündlichen Preisangaben, wobei die gelegten Rechnungen allesamt falsch waren, eine Restsumme von angeblich offenen ca. € 25.000,- einzuklagen. Der Maschinenring erhielt von mir eine Teilzahlung von € 15.000,-. In Summe möchte das Unternehmen also € 40.000,- für seine nun als erwiesen anzusehende, mangelhafte Leistungen bezahlt haben. Selbst die Letztrechnung ist noch immer voller Fehler, falschen Angaben und Wucherpreisen. Wer sich näher dafür interessiert, was sich dieses Unternehmen bei uns noch so geleistet hat, der sei auf meine anderen Blogeinträge verwiesen.
Fakt ist, dass wir nun zwischenzeitlich seit 4 Jahren mit den Mängeln leben müssen. Terrasse und Brücke waren zwischenzeitlich schon so baufällig und ging sogar Lebensgefahr bei der Brücke durch unterdimensionierte, morsche Balken aus, dass diese geschliffen und neu gebaut werden mussten; diesmal natürlich nicht mehr vom Maschinenring. Aufgrund der Gefahrenlage wurde hier das Prozessende nicht mehr abgewartet. – Unter der Brücke war eine Elektroinstallation für den Teich situiert. Wären die Trägerbalken (siehe Bild des morschen Balkens mit Rissen weiter unten) gebrochen, wäre ein Stromschlag wahrscheinlich, schlimmstenfalls sogar mit Todesfolge (Fön-Badewannenproblem). Der LGF Wildeis Christian, wurde von mir bei der Befundung abermals auf die Stolperfallen bei Terrasse und Bruchgefahr der Brücke, vor allem auch im Hinblick auf unsere spielenden Kinder hingewiesen, lachte darauf aber nur. Von meiner Frau auf sein Gegrinse angesprochen meinte er, „er würde über mein Benehmen lachen“. Anzeichen, dass dem Maschinenring die ständigen Falschangaben- und überhöhten Abrechnungen leid täten, oder man sich gar für sein Verhalten entschuldigen möchte? Fehlanzeige.
Der neu angelegte Rasen im Garten ist voller Unkraut und dermaßen uneben, dass man beim Spielen mit den Kindern Angst haben muss, dass jemand stolpert und sich verletzt. Eine Art Baumhaus mit Rutsche, welches ich gerne für die Kinder aufstellen würde, kann ich nicht montieren, da bei uns in absehbarer Zeit wieder Bagger auffahren müssen, um den unebenen Rasen und einen Gartenteich mit Hügel zu sanieren, bzw. abreißen zu lassen. Für einen Neubeginn müssen wir also zuerst den Pfusch, – den der Maschinenring noch bezahlt haben möchte -, mit hohem Kosten- und Zeitaufwand entsorgen, um dann wieder neu anfangen zu können. Irgendwann …
Folgende Mängel wurden vom Sachverständigen im Befund bestätigt:
Terrasse
- Terrassendielen entgegen Vertrag weder vorgebohrt noch nachgeschliffen
- Holzunterkonstruktion entspricht nicht der vertraglichen Vereinbarung (Tannen- / Fichtenholz anstatt Lärchenholz)
- Holzgüte der Dielen entspricht nicht der Vereinbarung (es wurde lediglich Holzgüte A/B anstatt Holzgüte 1. Wahl verbaut)
- Dielenquerschnitt entspricht nicht der Vereinbarung (lediglich 24mm x 130mm anstatt beauftragten 26mm x 146mm)
- Höhenversatz infolge eines Verwindens bzw. Lösens einzelner Dielen aus der Unterkonstruktion
Beim doch komplexen Flächenausmass kam der Sachverständige auf ein ähnliches Mass wie zuletzt der Maschinenring. Dies deckt sich zwar nicht mit meiner Fotometrischen Ermittlung, ist aber meines Erachtens auch nicht mehr wirklich relevant, da Terrasse, Verkleidung und Brücke wegen Baufälligkeit nach nur 3 Jahren geschliffen und neu gebaut werden mussten.
Neu ist der Umstand, dass mir der Maschinenring sogar dünnere Dielen verlegte als angeboten, das hatte ich sogar selbst noch übersehen, bzw. nicht nachgeprüft. Somit war sämtliches verbautes Material (von den Niro-Schrauben vielleicht abgesehen) hier vom ersten Tag an nicht vereinbarungsgemäß. Es besteht der Verdacht auf schweren Betrugsversuch.
Terrassenverblendung
- ebenfalls nicht vorgebohrt und nachgeschliffen
- etliche der Holriffeldielen sind wackelig
- nicht fachgerechte Ausführung bzw. Montage
- optischer Mangel durch unzählige Schrauben
Brücke / Lärchenholz
- weder vorgebohrt noch nachgeschliffen
- Holzunterkonstruktion entspricht nicht der vertraglichen Vereinbarung (Tannen- / Fichtenholz anstatt Lärchenholz)
- Holzgüte der Dielen entspricht nicht der Vereinbarung (es wurde lediglich Holzgüte A/B anstatt Holzgüte 1. Wahl verbaut)
- Querschnitt der Trägerbalken deutlich geringer dimensioniert als vertraglich vereinbart, nämlich lediglich 140mm x 140mm, anstatt 160mm x 210mm
- Rissigkeit und Vermorschung (Fäulnisschwamm) auf Holzträger nach bereits so kurzer Zeit (3,5 Jahre alte Brücke) deutlich ausgeprägt.Auch hier besteht der Verdacht auf schweren Betrugsversuch.
Gartenteich
- undichter Teich / Wasserverlust (5,89cm Wasserpegelverlust in 24h, bzw. ca. 3.239 Liter Verlust pro Tag)
- Massiver Nährstoffeintrag aus dem am Hügel befindlichen Erdmaterial
- Randausbildung wurde nicht fachgerecht durchgeführt
- Folienränder an vielen Stellen gut sichtbar
-
Lichtexponierte Teile der Folie erodieren mit der Zeit. Folie nicht korrekt vor Licht geschützt
- Es gibt keinen Überlauf in Kanalisation o.ä.
- Filter deutlich unterdimensioniert
- Hohe Phosphatbelastung mit 1.2ppm extrem hoch
Die Nitritwerte befanden sich zur Zeit der Messung des Sachverständigen unter der Nachweisgrenze. Dies ist vermutlich auf die Wasserpest zurückzuführen, welche sich in den Wochen zuvor explosionsartig vermehrt hat. Auch die Phosphatmessung welche teilweise zuvor sogar mehr als 20ppm (von mir beauftragte Labormessung und eigener Test mit Photometer) betrug, war zum Messzeitpunkt deutlich weniger, wurde aber trotzdem noch immer als „extrem hoch“ und Algenbildend bezeichnet. Die Bepflanzung wird als ausreichend angesehen. Dass die Bepflanzung überwiegend von uns stammt und nicht vom Maschinenring wurde noch nicht geklärt.
Humus
- Begutachtung der Humusqualität war nicht möglich, da hierfür die Rasenfläche zumindest teilweise abgetragen werden muss
Diese Befundung ist aber auch nicht mehr relevant, da der Maschinenring zwischenzeitlich schon zugeben musste, dass zumindest ein Drittel der aufgebrachten Humusmenge, entgegen der Beauftragung gesiebten Humus zu liefern, ungesiebter Humus war und damit die schlechte Qualität ohnehin belegt ist.
Feinplanum
- Abweichungen in der Ebenflächigkeit von 4,5-6cm und somit 0,5 – 1,5cm über ÖNORM-Toleranz
- Abweichungen in der Geländebenheit von bis zu ca. 14,00cm (Abweichung von bis zu 14,00 cm der ebenen Rasenfläche)
Pflasterflächen
- Unebenheit in der Größenordnung zwischen 12 und 24mm Einzelstichmaß, bzw. zwischen 26 und 35mm beim Gesamtstichmaß
- Mindestneigung nicht eingehalten. Anstatt 2.0% meist zwischen 0,7% und 1,0%, geringestes Gefälle sogar nur lediglich 0,2%
Somit wurden 100% (klammert man die ungeprüfte Humusposition aus, bei welcher der Mangel ohnehin schon bestätigt ist) unserer bemängelten Positionen bestätigt. Sämtliche anderen Rechnungspositionen wurden von uns baulich nicht bemängelt. Die meisten anderen Positionen weisen Abrechnungsfehler auf, welche ich im Zuge des Zivilprozesses aufzeigen und klären möchte.
Nach mittlerweile 4 Jahren, in welchen die Maschinenring Geschäftsleitung immer wieder meinte, dass es sich hierbei lediglich um Schutzbehauptungen meinerseits handelt und man versuchte, unsere aufgezeigten Mängel immer wieder lächerlich zu machen, ist dies ein sehr erfreuliches Ergebnis. Es sollte zu denken geben, wenn ein Laie einen Geschäftsführer einer „Fachfirma“, welcher sich damit brüstet, Tiefbau gelernt zu haben, sich sogar mehrfache Beratung aus dem eigenen Hause holt, in sämtlichen baulich strittigen Punkten widerlegen kann. Wir sind gespannt wie es weiter geht, sind aber guter Dinge, dass auch die vielen Abrechnungsfehler des Maschinenrings einem Gutachten durch einen Sachverständigen, ebenfalls nicht stand halten werden. Der Geschäftsführer gab mir gegenüber an, dass er die letzte Rechnungsposition über Betonfahrstreifen persönlich nachgerechnet hätte und diese würde ganz bestimmt stimmen. Bei dieser Position stimmte allerdings nicht einmal die einfache Summenbildung der angeführten Einzelpositionen und musste hier schon bei Gericht nachgebessert werden. Auch diese Nachbesserung war abermals falsch. 😉
Diese Position über 2 Betonfahrstreifen, welche ich zusätzlich beauftragt habe, obwohl ich trotz mehrerer Anfragen kein Angebot erhielt, (damals dachte ich fälschlich der Maschinring ist günstig und würde die Leistung hinterher ordentlich abrechnen) wurde ja auch zu unterschiedlichsten Summen abgerechnet. Zwischenzeitlich wurden uns schon einige Kalkulationen übermittelt, wo die Position immer wieder anders argumentiert und kalkuliert wird. Ganz besonders interessant ist es dann, wenn zwar die Position sich völlig anders zusammensetzt, aber trotzdem auf den Cent die selbe Summe rauskommt. Unglaublich? Der Maschinenring schafft das und legt dem Kunden unterschiedlichste Kalkulationen vor. Beide untenstehenden Kalkulationen wurden uns vom Leiter des Maschinenrings Amstetten, Christian Sonnleitner übermittelt. Eine am 12.03. und die andere am 31.05.: (Bild zum Vergrößern anklicken)

Maschinenring Kalkulation der Betonstreifen, man beachte die selbe Endsumme, obwohl völlig andere Einzelbeträge
Natürlich waren das nicht die einzigen Kalkulationen, welche wir vorgelegt bekamen. Wir haben auch noch andere, welche wieder völlig anders aussehen, erhalten. Die Betonfahrstreifen rechnete man zu Beginn sogar mit € 7.940,88 ab. Man beachte unter anderem die Preise für das Schalzholz, welches damals einen Wert von ca. € 80,- hatte, wenn ich es neu gekauft hätte.

Der Maschinenring rechnete die Dicke mit 30cm ab. Korrekt sind es lediglich 13cm, welche an Beton verbaut wurden
Der Maschinenring hatte dies angeblich auf Lager und hat es hinterher wieder mitgenommen. Zuerst werden € 319, dann später € 248,- in Rechnung gestellt (für die „Miete“ wohlgemerkt). In der Rechnung welche dem Gericht vorgelegt wurde, werden € 663,- in Rechnung gestellt und nachdem ich darauf hinwies, dass die Einzelsummenaufstellung in dieser Position ja gar nicht die Endsumme ergeben, wurde diese Kalkulation vom Maschinenring abermals „angepasst“. Allerdings nicht die falsch berrechnete Endsumme.
Die Endsumme muss natürlich gleich bleiben, somit wurde die Schalholzmiete (Kaufpreis im Wert von € 80,-) auf einen Betrag von € 957,- (!) „angepasst“. Ebenso interessant ist die Angabe der Betondicke mit 30cm für die Fahrspuren. Misst man nach, sind es lediglich 13-14cm. (siehe Bild) Diese Spielchen macht man seit Jahren nicht nur bei dieser einen Position, sondern auch bei vielen anderen von insgesamt 30 Rechnungspositionen. Man kann sich vielleicht den Aufwand vorstellen, diese ganze Falschabrechnerei des Maschinenrings immer wieder prüfen zu müssen.
Ein mir vorliegendes Vergleichsangebot beziffert die Arbeiten für die Betonfahrstreifen auf € 2.680,- Der Maschinenring sagte mir für diese Position dann noch 25% zu, da man mir trotz mehrer Anfragen das Angebot nicht gelegt hat, was letztlich Kosten von € 1.786,- ergeben würde. Selbstredend möchte man sich an diese Zusage nun nicht mehr halten, denn die Zusage hätte man mir nur gemacht, wenn ich das vielfache der tatsächlichen Kosten bezahlen würde. Man schreibt:
„Der Rabatt von 25% wurde nur unter der Bedingung einer sofortigen Zahlung gewährt und ist nun hinfällig“
Natürlich gab es so eine Bedingung nie, auch gesteht hier der Maschinenring erneut ein, dass man von mir eine völlig überzogene Rechnung bezahlt haben wollte.
Der Böse ist der Kunde, der all diese Falschabrechnungen immer wieder aufdeckt. Was für ein Querulant, der soll endlich die völlig überhöhte Rechnung zahlen und seinen Mund halten. Man hat ja vor Ort eine mangelfreie Leistung abgeliefert und sich an sämtliche Vereinbarungen gehalten …
In dem Zusammenhang noch ein Zitat des Leiters des Maschinenrings Amstetten, Christian Sonnleitner in einer Email an mich vom 17.03., nachdem ich 3 Monate lang zugesehen habe, wie mir ständig falsche Informationen unterbreitet wurden, ich ihm mitgeteilt habe, dass mir die vielen Falschabrechnungen jetzt reichen und ich die Angelegenheit an meinen Anwalt weiterreichen werde:
Email Christian Sonnleitner (Leiter Maschinenring Amstetten):
es tut mir leid, dass sie auf unser wirklich für sie extrem günstiges Angebot nicht eingegangen sind, denn solche guten Leistungen werden Sie nirgends zum Nulltarif bekommen. [ … blabla … ]
Sie bekommen wie besprochen eine korrigerte Originalrechnung in den nächsten Tagen mit der Post zugestellt.
Man hat uns dann tatsächlich wie von Sonnleitner (der in Neuhofen sogar ein politisches Amt als Gemeinderat bekleidet) angedroht, erneut die völlig oberzogene Originalrechnung für die „guten Leistungen“, wo zwischenzeitlich einige Abrechnungsfehler schon erkannt waren, erneut mit falschen Summen übermittelt. Ein Kunde, der auf so ein „extrem günstiges Angebot“ [sic] nicht einsteigt, muss natürlich entsprechend bestraft werden. Sonnleitner hat uns nach 3 Monaten, in denen er uns mit ständig neuen falschen Angaben zur Rechnungslegung unsere Zeit gestohlen hat, völlig wissentlich und bewußt eine falsche Rechnung gelegt. In Rechnung gestellte Summe: € 61.888,-, nach zuvor schon 47.852,96. – Schikanen ohne Ende. Und so jemand darf auch noch politisch aktiv sein. Für mich ist so etwas nicht verträglich.
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- Bericht zur sich nach 3 Jahren bereits auflösenden Brücke und Terrasse
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Bilder des Terrassen- und Brückenunterbaus: